Zum neuen Buch von Erzbischof Georg Gänswein.
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Interessanter Beitrag.
Das Buch ist nicht gut : Ein Christ ,zumal ein Erzbischof muss auch Kränkungen hinnehmen und such damit in in die Nachfolge Christi stellen
Ein Pfarrgemeinderates Vorsitzender aus Gänshirts Heimat
Naja, eigentlich müsste der Titel sein: Como il mondo rin(n)ova la chiesa.
Oder Como la ciesa rinnova il mondo !
E
Como il mondo rin(n)ova la chiesa !
(Cristianesimo tra Chiesa e mondo)
Sehr geehrter Herr Professor!
Danke für diese klaren und unaufgeregten Worte in aller (TV-)Öffentlichkeit. Nach den Schlagzeilen „Kirche zittert vor Gänswein-Buch“ (9. Jänner, orf.at) und „Katholische Kirche verzeichnet Rekord bei Austritten“ (11. Jänner, kurier.at) ist es wirklich tröstlich, Sachliches zu hören.
Stimmt ! Ein sehr ausgewogener und positiver und interessanter Beitrag !
Ich gebe noch 2 Literaturempfehlungen als Ergänzung oder Alternative zu dem oben genannten Buch „La Verita. Como la ciesa rinnova il mondo; Georg Gänswein“ für / falls es wen interessieren könnte:
1) „Jesus von Nazareth; Joseph Ratzinger (Benedikt XVI)“
2) „Die Freude des Evangeliums (Evangelii Gaudium); Papst Franziskus“
PS beides lohnende Lektüre….
Sehr gut nachvollziehbar auf den Punkt gebracht. Vielen Dank.
Hilfreich: R. Haller spricht darüber auch in einem Vortrag ( Youtube) .
Danke, Paul M. Zulehner für den thematischen Anstoß zu R.. Haller.
Ich denke: Allgemein ist das Thema „Kränkung“ sehr wichtig , vielleicht für alle Menschen bis ins höchste Alter.
Jeder Mensch könnte sicher in seiner je eigenen Entwicklung eine Menge Anlässe in den bekannten Entwicklungsphasen finden und unter entwicklungspsychologischen Aspekten analysieren, eventuell Erkenntnisse daraus für ein weiteres , „g u t e s“ Weiterleben „fruchtbar“ machen, wenngleich sich so etwas unter Umständen nicht ohne Hindurchgang durch „Schmerzen“ vollziehen lässt, wie gering oder heftig diese auch sein mögen, erst recht, wenn jemand versucht, noch einmal mit demjenigen zu kommunizieren, der/ die ihm vermeintliche Schmerzen, Kränkungen zugefügt hat.
Im Wort „Kränkung“ steckt ja auch das Wort „krank“ / „Krankheit“, die ja entweder vom „Gekränkten“ als eine solche ( -vielleicht nur unbewusst „wahrgenommen“-) empfunden, evt. aus seiner je eigenen Perspektive interpretiert wird oder auch durch die kränkende, verletzende Person mit Absicht zugefügt wurde.
Die Einübung in die Kunst, mit gefühlten oder „wirklichen“ Kränkungen souverän umzugehen, bedeutet sicher ein großes, evt. langwieriges Stück „Seelenarbeit“ –
und – idealiter in Kommunikation mit demjenigen, der die Kränkung verursacht hat
kann vielleicht zur „seelische Reife“ führen, was aber nicht heißt, alle Kränkungen widerspruchslos wie „Schläge“ hinzunehmen- auf die linke Backe, dann auch noch auf die rechte Backe.
Beim Umgang mit „Kränkungen“ würde ich gerne unterscheiden zwischen verschiedenen Lebens- Tätigkeitsbereichen:
dem sogenannten „privaten“ Bereich,
z.B. in einer „Zweierbeziehung“ , im familiären Bereich – mit wie vielen Personen und wie eng diese auch immer verflochten sind…
dem öffentlichen Bereich:
z.B. kann das Berufsleben m.E. schon eher zum „öffentlichen“ Bereich gehören. Dazu zählen sicher auch Konflikte zwischen Personen auf bestimmten „Hierarchiestufen“ , ob säkular ( Vorgesetzte versus Aufgaben -Empfänger: innen) oder kirchlich…
Und immer agieren in den jeweiligen Bereichen auch MENSCHEN ( hoffentlich- nicht überwiegend kalt-herzige Personen ohne Rücksichten auf Gefühle ihres Gegenübers).
Nun gibt es ja auch die sogen. „öffentlichen Personen“, deren Verhalten öffentlich wird- wenn es denn beobachtet wird oder im „öffentlichen Raum “ zur Sprache kommt – wie auch immer…
Ich vermute, Millionen von „unbekannten“ nicht öffentlichen Personen erwarten von „öffentlichen Personen“ eine gewisse Reife im Umgang mit Kränkungen, vielleicht aber unter Nichtbeachtung oder Unkenntnis, dass 1) „öffentliche Personen“ auch Menschen sind und sie
2) zusätzlich hinter dem öffentlichen Raum „hinter den Kulissen“ agieren, die uns nicht zugänglich sind.
Womöglich spielen sich dort die eigentlichen „Kränkungen“ ab.
Jetzt zum „Fall Erzbischof G. Gänswein“ und Papst Franziskus,
seinem „Höchst-Vor-Gesetzten“ ,
beide „öffentliche Personen“ auf höchster Ebene, der erste – jetzt auftretend auf der Bühne der „Weltöffentlichkeit“ in eigner Sache ( ganz gleich, wen das interessiert)
sein Bühnenauftritt evt. als „Therapeutikum“ für seine eigene Seelenarbeit nutzend, um dann schließlich zur persönlichen Reife durch den Hindurchgang durch die Weltöffentlichkeit zu gelangen.
Nun kann ein Mensch mit gefühlten Kränkungen durch souveränes Ignorieren derselben umgehen, kann in Depressionen bei Nichtverarbeitung fallen,
mit Auto-Aggression oder mit Aggression gegen den Verletzenden reagieren
– verbal verletzend, beleidigend, non-verbal ( wie schon in manchen Parlamenten geschehen : handgreiflich werden) , sarkastisch,
ironisch, suffisant, überheblich , die Rolle eines Überlegenen einnehmend usw.
G. Gänswein sucht die öffentliche Bühne in Form eines Buches, vermeidet dadurch, dass Papst Franziskus die Chance hat, auf jeden Satz im Buch einzugehen.
Und- weil es auch um ein „Spiel hinter den Kulissen“ geht, gewährt der Autor der Weltöffentlichkeit gnädigerweise Blicke hinter eben diese Kulissen – offenbar um der „Wahrheit“ willen im Dienste der Kirche für die Welt…
Aber Papst Franziskus hat die Reife, seinem Amt und seiner eigenen Persönlichkeit entsprechend souverän mit allem umzugehen! – Was auch immer Erzbischof Gänswein uns alles „offenbart“ .
Vielleicht erinnert uns der Erzbischof G. G. ja auch um der Wahrheit Willen und fairerweise an die Möglichkeit, dass gerade Kardinal Sarah und indirekt auch er die Grenzen zur Vermessenheit, Amtsanmaßung überschritten haben, evt. in einer Art Kompetenzüberschreitung hinter dem Rücken. Für Bühnenstücke gibt es Wort der Dramaturgie: „Intrigenspiel“ .
Das öffentlich gemachte „Gekränktsein“ kann ja ein Teil davon sein… ( zumindest in meinen Nachdenk-Versuchen, alles zu verstehen).
Darauf hat evt. der Papst in sachlich-kompetenter Amtsführung souverän reagiert,
um sich nicht einfach so mir nichts dir nichts und auf
diese Weise des Querschießens – evt. aus einer Parallel-Papstwelt heraus –
hinein regieren zu lassen. Seine Reaktion eventuell d a r a u f
wäre dann keine böswillige Kränkung durch einen souveränen
Papst, sondern die Notwendigkeit im Walten seines Amtes.
Und zum Schluss erinnere ich an eine „Episode“, wie sie Paul M. Zulehner vor einiger Zeit in seinen BLOG gestellt hat:
Georg Gänswein hatte eine Aussage von Papst Franziskus zur Wiederverheiratung Geschiedener
einem Ehepaar gegenüber als „die private Äußerung“ des Papstes herablassend und in Hybris abgewertet…..vonwegen – wer darf in diesen Spielchen „gekränkt spielen?!
Ich muss mal im BLOG nachblättern, wann das geschehen ist und geschildert wurde. Ich liefere den Beleg gleich nach.
hier der Beleg und Richtigstellung des Sachverhalts:
im BLOG : Titel des Beitrags : “ Wer ist de Geist, der stets verneint?“ erstellt
am 12. Okt. 2o2o von zulehner
Sorry: Es geht nicht um das Thema „Wiederverheiratung Geschiedener“ , sondern um das gemeinsame Abendmahl von Katholiken und Protestanten.
Ein „konfessionsverschiedenes“ Paar habe zum ökumenischen Kirchentag berichtet:
“ Katholiken und Protestanten sind gemeinsam eingeladen, am Tisch des Herrn Platz zu nehmen zur Feier des eucharistischen Abendmahls.“
Das Paar hatte im Zuge einer Audienz die Gelegenheit, mit dem Papst darüber zu sprechen:
Papst: „Tut es.“-
Anschließend ihre freudige Mitteilung darüber an G. Gänswein…
Gänswein: „Das ist die persönliche ( !) Meinung des Papstes. “
Was sind das für Unterschiede – bis heute! Und – welche Hoffnungen könnten sich noch auf Papst Franziskus stützen!
Das Buch von G. Gänswein zu lesen , geht auf Kosten meiner kostbaren Lebenszeit…
Muss Frau sich nicht antun…
Pingback: Protest! – Die #LaTdH vom 15. Januar – MatthiasHeil.de
..guter Hinweis ( danke) vom Pingback oben mit dem LINK, sehr aufschlussreche Beiträge – auch zu Christinnen im Protest in Lützerath, auch zum Buch von G. Gänswein u.a.
… kann’s einfach nicht lassen…. ☺️
noch eine – übrigens auch von P. Johannes XXIII. (sein „Lieblingsheiliger“) und P. Paul VI. („… Vorwegnahme des 2. Vat. Konzils“) – empfohlene Lektüre und gute Vorbereitung auf sein Fest am 24.1.:
„PHILOTHEA“ (Franz v. Sales)
– zeitloser Bestseller… muss man unbedingt gelesen haben!